Die Economist Intelligence Unit untersucht jährlich den E-Readiness-Status von 70 Ländern. Seit diesem Jahr heisst das E-Readiness-Ranking nun Digital Economy Ranking. Neu steht die Frage im Zentrum, welche Länder die IT am besten zur ökonomischen und gesellschaftlichen Verbesserung nutzen, und nicht mehr, wer für das digitale Zeitalter bereit sei. Das Ranking berechnet die Qualität und die Verbreitung des Breitbandes und des mobilen Zugangs von Ländern, basierend auf bestehenden Glasfaser- und 3G-Verbindungen.
Am besten abgeschnitten hat 2010 Schweden, gefolgt von Dänemark und den USA. Schweden hat somit Vorjahressieger Dänemark von der Spitze verdrängt. Abgeschlagen auf dem 19. Platz liegt die Schweiz, die somit im Jahresvergleich sieben Plätze verloren hat. Stark verbessert haben sich indes Finnland, Südkorea und Japan. Finnland belegt neu Rang vier, während es im Vorjahr noch den zehnten Platz ergatterte. Um sechs Plätze auf Rang 13 verbesserte sich 2010 Südkorea, Japan machte ebenfalls sechs Ränge gut und belegt neu dem 16. Platz. Die gesamte Rangliste findet man hier.
(abr)