Gemäss neuen Benchmark-Ergebnissen sind IBM-Server, die mit der neuen Power6-CPU bestückt sind, der Intel-basierenden Konkurrenz deutlich überlegen. Verglichen wurden Systeme des Typs
IBM p570 (bestückt mit Power6-CPUs mit 4,7 GHz) liefen, HP Integrity (Intel Itanium 2 mit 1,6 GHz) und HP ProLiant (AMD Opteron 8222 mit 3 GHz) sowie FSC TX300 (Intel Xeon mit 3 GHz). Gemessen wurde auf den jeweiligen Systemen unter anderem die sogenannte Floating-Point-Geschwindigkeit mittels SPECfp_2006. Mit einem CPU-Kern wurde auf dem IBM-System eine Geschwindigkeit von 22,4 Punkten gemessen, während das Itanium-System auf 18,1 Punkte, das Opteron-System auf 13 und der Xeon-Rechner auf 16,6 Punkte kam. Beim Betrieb von acht CPU-Kernen als weiteres Beispiel erzielte der Power6-Rechner 213 Punkte. Das Opteron-System von HP kam diesem Wert mit knapp 99 Punkten noch am nächsten, während sich der Itanium-Rechner mit 71.4 und die Xeon-Maschine mit 64 Punkten begnügen müssen.
Zu erwähnen ist jedoch, dass die Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen sind, steht hinter den Benchmark-Tests doch IBM selbst.
(mw)