Der E-Mail-Client Eudora wird in seiner jetzigen Form nicht mehr weiterentwickelt, wie Entwickler Qualcomm verlauten liess. Es seien keine neuen Versionen von Eudora in seiner jetzigen Form mehr geplant. Statt dessen will man den Client auf die Basis des Mozilla-Projekts Firebird stellen. Eine auf Thunderbird basierende Eudora-Ausführung soll um spezielle Features erweitert werden und sich so vom Mozilla-Produkt abheben. Eine erste Version des "neuen" Eudora wird in der zweiten Jahreshälfte 2007 gratis als Open Source angeboten. Bislang mussten Eudora-User ohne Registrierung Werbebanner in Kauf nehmen.
Gleichzeitig mit der Ankündigung hat Qualcomm auch die letzten Updates für die aktuelle Eudora-Version vom Stapel gelassen und den Preis für den Registrierungsschlüssel von 50 auf 20 Dollar gesenkt. Weitere Infos auf der
Eudora-Site.
(mw)