Hewlett-Packard will eine neue Abteilung eröffnen, die sich ausschliesslich auf den PC-Gaming-Markt konzentriert. Die Basis soll der PC-Produzent Voodoo bilden, den HP offensichtlich soeben für eine nicht genannte Summe erstanden hat. Die High-end-Systeme für PC-Spiele der Kanadier kosten im Schnitt 5000 Dollar. Analysten gehen von einem Jahresumsatz von rund 115 Millionen Dollar aus. HP reagiert mit der Übernahme auf den Vorstoss von
Dell in den Gaming-Markt. Der Konkurrent hatte im Frühjahr die auf hochpreisige PCs und Notebooks für Computer-Spieler spezialisierte Alienware übernommen.
(mw)