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IDF: Boot-Booster für Vista-Notebooks

"Robson" soll die Bootzeiten von Vista-Rechnern deutlich verkürzen.
27. September 2006

     

Im Rahmen des IDF hat Intel die "Robson"-Minicard vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine mit Flash-Speicher bestückte Steckkarte für Notebooks, welche die Start-Zeiten von Windows-Vista beziehungsweise von Anwendungen unter dem Betriebssystem wesentlich verkürzen soll. "Robson" soll mit jeder SATA-Festplatte zusammen funktionieren und die beiden Vista-Technologien ReadyBoost sowie ReadyDrive unterstützen. ReadyBoost sieht vor, dass häufig benutzte Programmteile auf dem Flash-Speicher abgelegt werden und von dort geholt werden. Flash-Speicher spricht deutlich schneller an als eine herkömmliche Festplatte. ReadyDrive wiederum sorgt dafür, dass gewisse Cache-Dateien auf den schnellen Flash-Speicher ausgelagert werden.
"Robson" soll jedoch nicht nur als Minicard erscheinen, sondern wird auch Bestandteil des Motherboards der nächsten Centrino-Generation sein. Verschiedene Festplatten Hersteller planen zudem auch sogenannte Hybrid-Harddisk (HD mit integriertem Flash-Speicher), die denselben Ansatz wie "Robson" verfolgen. (mw)


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