Im Rahmen des IDF hat
Intel die "Robson"-Minicard vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine mit Flash-Speicher bestückte Steckkarte für Notebooks, welche die Start-Zeiten von Windows-Vista beziehungsweise von Anwendungen unter dem Betriebssystem wesentlich verkürzen soll. "Robson" soll mit jeder SATA-Festplatte zusammen funktionieren und die beiden Vista-Technologien ReadyBoost sowie ReadyDrive unterstützen. ReadyBoost sieht vor, dass häufig benutzte Programmteile auf dem Flash-Speicher abgelegt werden und von dort geholt werden. Flash-Speicher spricht deutlich schneller an als eine herkömmliche Festplatte. ReadyDrive wiederum sorgt dafür, dass gewisse Cache-Dateien auf den schnellen Flash-Speicher ausgelagert werden.
"Robson" soll jedoch nicht nur als Minicard erscheinen, sondern wird auch Bestandteil des Motherboards der nächsten Centrino-Generation sein. Verschiedene Festplatten Hersteller planen zudem auch sogenannte Hybrid-Harddisk (HD mit integriertem Flash-Speicher), die denselben Ansatz wie "Robson" verfolgen.
(mw)