Intel baut ab. Doch anstatt wie die meisten Firmen bei der Belegschaft den Hebel anzusetzen, muss beim Chiphersteller das Management dran glauben. 1000 leitende Angestellte sollen abgebaut werden. Alle Niederlassungen rund um den Globus sowie auch alle Geschäftsbereiche werden davon betroffen sein, wie aus US-Medienberichten hervorgeht. "Wir wollen damit unsere Entscheidungsprozesse und unsere Kommunikation verbessern sowie die Kosten reduzieren", liess
Intel über eine Sprecherin verlauten. Ende März beschäftigte Intel noch über 100'000 Angestellte weltweit. Gut möglich, dass die Mitteilung vorauseilende Schadensbegrenzung ist: Am nächsten Mittwoch wird Intel seine Quartalszahlen veröffentlichen.
(mw)