In den USA ist die Suchmaschine Anccoona bereits seit 2004 vertreten. Nun bringen die Betreiber den Google-Konkurrenten nach Europa. Anccoona verspricht künstliche Intelligenz beim Suchen. Die Suchmaschine will die Bedeutung eines Suchbegriffs erkennen können und so bessere Ergebnisse liefern. Werden beispielsweise mehrere Suchbegriffe eingegeben, werden diese analysiert anstatt nur verknüpft. Bei einzelnen Wörtern soll auch nach Synonymen dieses Worts gesucht werden. Daneben lassen sich die Ergebnisse relativ stark eingrenzen, unter anderem regional, oder auf bestimmte Seiten oder Sprachen. Die Sprache, in der ein Suchbegriff verfasst wurde, wird zudem wenn möglich automatisch erkannt und soll sich entsprechend in den Ergebnissen widerspiegeln. Die deutsche Ausgabe der Suchmaschine findet sich hier.
(mw)