Microsoft hat ein Software Developer Kit (SDK) in der Mache, das es Entwicklern erlauben soll, die Live-Services in Windows-Applikationen einzubetten. Somit wird Windows Live ID – der Nachfolger von Microsofts Authentifizierungsdienst Passport – nicht nur im Web, sondern auch auf dem Desktop nutzbar und soll eine Verbindung zwischen webbasierten Hosted Services und Rich Media Anwendungen bieten. Ein Beispiel wäre eine Shop-Applikation, die auf dem Desktop betrieben wird und die zur Authentifizierung eine Windows Live ID nutzt. Das Windows Live ID Client SDK soll in einer Betaversion noch in diesem Jahr lanciert werden.
Daneben wird auch an einem SDK gearbeitet, dass es Site-Betreibern erlauben soll, sich mit Windows Live ID zu verbinden und den Service so selbst einzubinden. Dabei setzt
Microsoft auf Technologien wie SOAP.
(mw)