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Gewisse Suchbegriffe sind Spyware-Magneten

Eine Untersuchung zeigt, dass gewisse Suchbegriffe fast unweigerlich zu Sites führen, die den Rechner mit Spyware verseuchen.
17. Mai 2006

     

Adware-Kritiker Ben Edelman hat zusammen mit der Siteadvisor-Marktforscherin Hannah Rosenbaum eine Studie namens "The Safety of Internet Search Engines" verfasst. Darin wird untersucht, welche Suchbegriffe über welche Such-Engines zu welchen Treffern führen können. Das Ergebnis: Gewisse Sucheingaben führen fast unweigerlich auf Seiten, die versuchen, den PC mit unerwünschten Programmen wie Spy- und Adware zu verseuchen. Das grösste Risiko besteht bei Ask-com, das kleinste bei MSN. Google liegt irgendwo dazwischen. Der gefährlichste Begriff, der ausprobiert wurde, war "free screensavers", der bei Yahoo beispielsweise in über 72 Prozent der Fälle auf mehr oder weniger gefährlicher Sites führte. Bei Google waren es immer noch 64 Prozent der Sites, bei Ask.com 55,5 Prozent der Sites. Weitere problematische Begriffe sind beispielsweise "Bearshare", "limewire" oder "Winmx". Aber auch bei Begriffen wie "Birthday cards" oder "Weather" besteht eine relativ grosse Chance, auf einer versuchten Site zu landen. Die gesamte Studie kann hier eingesehen werden. (mw)


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