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Schloter fürchtet um Swisscom-Ruf

Bei der Swisscom scheint aufgrund der Ungewissheit betreffend Privatisierung Nervosität zu herrschen.
12. April 2006

     

Egal, ob die Swisscom privatisiert wird oder nicht: Swisscom-Boss Carsten Schloter befürchtet offenbar einen Imageschaden: "Wenn die Privatisierung nicht durchkommt, werden wir dennoch mit einem riesigen Imageschaden aus dieser Diskussion herauskommen." Diese Aussage machte Schloter gemäss einem heute erschienenen Bericht der "Handelszeitung" am 6. Februar in einem internen Swisscom-Chat. Ein Auszug liege der Zeitung vor.


Seit dem "Nein" der Fernmeldekommission des Nationalrates zum Verkauf der Aktienmehrheit sei die Nervosität am Swisscom-Hauptsitz in Worblaufen mit Händen zu greifen. Für viele Beobachter scheint sich die Befürchtung zu bewahrheiten, dass der Forderung des Bundesrates jetzt ein langes politisches Hickhack folgen werde, schreibt die "Handelszeitung weiter". Mit Argwohn werde auch die Entwicklung in einem möglichen Verfahren vor der Wettbewerbskommission betrachtet.
(mw)


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