Die von Sun angekündigte Massenentlassung erreicht Deutschland. Dort sollen rund 8 Prozent oder 130 der 1650 Stellen abgebaut werden. Mit dieser Quote kommt Deutschland besser weg als der Durchschnitt. Als der neue CEO Jonathan Schwartz den Abbau Ende Mai kommunizieren liess, war von 4000 bis 5000 Stellen die Rede, was rund 11 bis 13 Prozent der Belegschaft entspricht.
Eine weitere Massnahme zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit ist die Einführung des sogenannten "iWork-Programms" in Deutschland, wie es bereits in den USA angewendet wird. Mitarbeiter, die viel im Aussendienst tätig sind, werden keinen festen Arbeitsplatz mehr haben. Zudem sollen die Back-Office-Funktionen in Deutschland auf einen Standort konzentriert werden.
(mw)