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Alder sieht keine Nachteile an Bundesmehrheit

Jens Alder glaubt nicht, dass der Verkauf der Bundesmehrheit einen Vorteil bringen würde.
24. Oktober 2005

     

Wie Swisscom-Chef Jens Alder gegenüber der "Mittelland-Zeitung" verlauten liess, sieht er in der Bundesmehrheit am schweizerischen Telekommunikationsriesen keinen Nachteil. Die Swisscom werde auch in Zukunft das grösste Telekomunternehmen der Schweiz bleiben, und dazu brauche es keine noch stärkere Muttergesellschaft. Dass der Bund erwäge, die Aktienmehrheit abzugeben, habe wohl politische Gründe, sagte Alder gegenüber der Zeitung. Zwischen der Swisscom und dem Bund bestehen keine Probleme, und bisher sei der Hauptaktionär Bund mit dem Unternehmen zufrieden gewesen.


Alder sieht auch keine Gründe, weshalb die UBS den Kleinaktionären rate, Swisscom-Aktien zu veräusseren. Die Swisscom habe zwar Wachstumsprobleme, doch mit einem Umsatz von rund zehn Milliarden Franken werde sich der Konzern auch weiterhin behaupten.


"Ich habe bis zum heutigen Tag keinen Nachteil gesehen in der Bundesmehrheit. Man könnte sogar einen Schritt weitergehen und die Bundesmehrheit als Vorteil betrachten", sagte er. Ein Verkauf der Swisscom wäre aus Kundensicht zurzeit nicht von Vorteil, ist Jens Alder überzeugt.
(mw)


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