Nachdem
Apple in Zusammenarbeit mit
Motorola das iTunes-Handy Rokr vom Stapel gelassen hat, waren sich Experten einig, dass Apple nur den Markt sondieren will. Über kurz oder lang wurde mit einem iPod mit Telefoniefunktionen gerechnet. Ein Interview mit iPod-Chef Jon Rubinstein mit der "Berliner Zeitung" lässt bei diesem Punkt Zweifel aufkommen. Er glaube nicht an die grosse Vereinigungstheorie, so Rubinstein. In der Küche gäbe es schliesslich auch keinen Toaster, der Kaffee brühen kann. Genau so verhalte es sich auch mit dem iPod, den Digicams und dem Handy. Es sei wichtig, spezialisierte Geräte zu haben, die das, was sie machen, auch gut können. Zum Thema iTunes im Handy meint Rubinstein, man stehe hier am Anfang und wolle sehen, wie es funktioniert. Und er hält fest, dass es sich bei dem Motorola-Mobiltelefon keinesfalls um einen Ersatz für den iPod handle.
(mw)