Symantec hatte bereits im März dieses Jahres berichtet, dass sich in Firefox mehr Lücken finden als im Internet Explorer (InfoWeek
berichtete), und damit für Aufruhr gesorgt. Im neuesten
Internet Security Thread Report beharrt nun
Symantec auf dieser Meinung. Im ersten halben Jahr 2005 habe die
Mozilla Foundation 25 Sicherheitslücken in Firefox bestätigt, wovon 18 schwerwiegend waren. Beim Internet Explorer ist die Rede von 13 gemeldeten Lecks, acht davon schwerwiegend. Jedoch gibt es erneut kritische Stimmen am Verfahren, mit dem Symantec einen Browser sicherer als den anderen einstuft. Die Sicherheitsspezialisten würden nämlich nur die Schwachstellen berücksichtigen, die vom Hersteller auch bestätigt würden. So berichtet beispielsweise Secunia von 19 Lecks im IE, die von
Microsoft noch nicht behandelt und so auch nicht bestätigt wurden. Beim Firefox sind es hingegen nur deren drei.
(mw)