Die Mozilla Foundation hat bekanntgegeben, dass der populäre Browser Firefox in Zukunft in einem eigenen Unternehmen weiterentwickelt werden soll. Die Software-Entwicklung wird an die Mozilla Cooperation, eine 100prozentige Tochter der
Mozilla Foundation, ausgegliedert. Dies berichtet die "New York Times". Mit der Ausgliederung soll die Entwicklung von Firefox sowie des Mail-Clients Thunderbird optimiert werden, ausserdem will man die Entwicklung weiterer Open-Source-Lösungen fördern. Die Mozilla Foundation selbst wird in Zukunft nur noch für das Projektmanagement, die Koordination und die Richtlinien zuständig sein. Währenddem soll die Mozilla Cooperation nebst der Entwicklung und Finanzierung auch Services und Support bieten – etwas, das eine Non-Profit-Organisation nicht offerieren könne. Jedoch sollen die Produkte auch weiterhin kostenlos erhältlich sein.
(mw)