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2004 entstand, laut der Business Software Allinace, durch raubkopierte Software in der Schweiz ein Schaden von knapp 400 Millionen Franken.
18. Mai 2005
Wie die Business Software Alliance (BSA) heute mitteilt, entstand in der Schweiz im vergangen Jahr ein Schaden von 386 Millionen Franken durch raubkopierte Software. 28 Prozent betrug der Anteil der unlizenzierten Computerprogramme hierzulande 2004. Im Jahr zuvor waren es, gemäss BSA, noch 31 Prozent. In der EU sank der Anteil um 2 auf 35 Prozent. Im übrigen Europa blieb er demnach mit 61 Prozent konstant, weltweit beträgt der Anteil schwarzer Software 35 Prozent (minus 1 Prozent). Der globale Schaden wird mit 32,7 Milliarden Dollar beziffert. Gemäss BSA sank der Anteil unlizenzierter Programme in der Schweiz damit schneller als im internationalen Vergleich. "In Europa konnten im letzten Jahr nur Irland und die Niederlande ähnliche Erfolge bei der Bekämpfung von Raubkopien verzeichnen", heisst es. Die Allianz veröffentlichte zudem eine Liste mit den "Top 20 der Softwarepiraterie", angeführt von Vietnam (92 Prozent), vor der Ukraine (91 Prozent) und China (90 Prozent). Die "Top 20 der Software-Legalität führen die USA an (21 Prozent), vor Neuseeland (23 Prozent) und Österreich (25 Prozent). Die Schweiz findet sich auf Platz 7 wieder.
(mw)