Palm schliesst Vergleich mit Aktionären
Smartphone-Hersteller Palm hat mit einigen Aktionären einen Vergleich geschlossen. Jene haben CEO Jon Rubinstein vorgeworfen, beim Verkauf einen schlechten Preis herausgehandelt zu haben.
10. Juni 2010
Einige Palm-Aktionäre haben gemäss einer Eingabe bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Palm geklagt, weil sie mit der Übernahme durch HP nicht einverstanden waren. Palm-CEO Jon Rubinstein hätte auf weitere Kaufangebote warten sollen, die die Offerte von HP von 5,70 Dollar pro Aktie eventuell übertroffen hätten. Gemäss SEC-Eingabe hat Palm mit den Aktionären nun einen Vergleich geschlossen. Finanzielle Details dazu sind nicht bekannt, Palm liess aber verlauten, dass die Einigung die restlichen Anteilseigner bei der Übernahme nicht schlechter stellt als vorher. Auf der ausserordentlichen Aktionärsversammlung vom 25. Juni sollen die Anteilsbesitzer nun über den Verkauf abstimmen.
(tsi)