Google hat in seinem Unternehmensblog einen Bericht veröffentlicht, der die von Google eingesetzte Software zum Scannen der Funknetzwerke analysiert. Die auf Datenschutz spezialisierten New Yorker Anwaltskanzlei Stroz Friedberg hat das Dokument unter die Lupe genommen und kommt zum Schluss, dass Google nur Daten aus offenen WLAN gespeichert hat. Es habe weder einen Versuch gegeben, die Verschlüsselung von geschützten Funknetzen zu umgehen, noch seien die gespeicherten Anwenderdaten analysiert worden.
Google liegt viel daran, das Vertrauen der Nutzer zurück zu gewinnen. So hat Google-CEO Eric Schmidt gegenüber der "Financial Times" erklärt, dass eine interne Untersuchung gegen den verantwortlichen Google-Ingenieur eingeleitet wurde.
(tsi)