Intels Ärger mit japanischen Behörden

Intel steht in Japan Ärger ins Haus, weil das Unternehmen unfaire Geschäftspraktiken angewendet haben soll.
9. März 2005

     

Die Freihandleskommission von Japan hat Intel wegen unfairen Geschäftspraktiken verwarnt. Offenbar glauben die Behörden, dass Intel fünf japanischen Computerherstellern Sonderkonditionen auf CPUs gewährt hat, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass diese keine oder nur eine beschränkte Anzahl Konkurrenz-Chips aus den Häusern AMD und Transmeta verbauen. Eine Strafe hat die Verwarnung nicht zur Folge. Intel liess durch einen Sprecher verlauten, man glaube, die hauseigenen Geschäftspraktiken seien durchaus fair und auch gesetzeskonform. (mw)


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