Der Brugg Anbieter IBB Strom hat das Angebot IP-Highspeed lanciert. Mit IP-Highspeed sollen Industriegebiete und Siedlungen kostengünstig und effizient ans Internet angeschlossen werden, schreibt der Anbieter. Die letzte Meile werde dabei mit Funktechnologie überbrückt. IP-Highspeed wird als Lösung angepriesen für Unternehmen, "die symmetrische Verbindungen bis zu 200 Mbit/s suchen und für Gemeinden, die nicht in Fibre-to-the-home investieren wollen."
Das bestehende Glasfasernetz der IBB stellt beim Angebot den Zubringer in die Agglomerationen dar, während die Wireless-Technologie die letzte Meile über Funk überbrückt. Auch schlecht erschlossene Einzugsgebiete sollen so versorgt werden können; und das mit symmetrischen Bandbreiten von mehreren hundert Mbit/s je nach Distanz und Sichtverbindung. Welche Technologie für die Wireless-Verbindung zum Einsatz kommt, ist jedoch nicht klar. Die Netze würden nach dem internationalen IEEE-802.11/16-Standard betrieben, heisst es auf Anfrage gegenüber Swiss IT Magazine. Weitere Erklärungen wurden dem Geschäftsgeheimnis unterliegen.
(mw)