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Offenbar ist man mit Outsourcing-Projekten bei weitem nicht so zufrieden wie erwartet.
2. Februar 2005
Vor ziemlich genau einem Jahr hat die Zeitschrift "CIO" IT-Entscheider zum Thema Outsourcing befragt. Damals war eine wahre Euphorie festzustellen, jeder sechste Verantwortliche plante, Aufgaben in Billiglohnländer zu vergeben. Dieser Euphorie scheint nun aber Ernüchterung zu folgen, wie "CIO" jetzt berichtet. Offshore-Projekte werden demnach heftig kritisiert, vor allem wird bemängelt, dass kein kurzer Rückmeldezyklus zu bewerkstelligen sei. Aber auch mit der Qualität und mit der Einhaltung von Lieferterminen ist man nicht zufrieden, zudem hätten die Offshore-Outsourcing-Projekte finanziell bei weitem nicht das gebracht, was man sich erhoffte. Dies wird aber damit erklärt, dass die internen Umstellungen, die für Offshore-Oursourcing nötig seien, gerade beim ersten Projekt kostenintensiv seien. Ausserdem raten Experten nur grösseren Firmen mit Erfahrung zu Offshore-Oursourcing. Für kleine Projekte und kurze Vertraglaufzeiten würde sich die Auslagerung in Billiglohnländer kaum rechnen.
(mw)