Schweres Leck im Internet Explorer

Ein neu aufgetauchtes Leck im Internet Explorer könnte von Phishing-Angreifern ausgenutzt werden.
21. Dezember 2004

     

Experten des Sicherheitsspezialisten Secunia warnen vor einem kritischen Leck in Microsofts Internet Explorer. Offenbar ist es möglich, über das Loch gleichzeitig eine vertrauenswürdige URL bei manipulierten Inhalten im Browser anzuzeigen. Der Fehler liegt offenbar in einem Active-X-Control-Element. Sogar das Symbol für eine sichere SSL-Verbindung könne gefälscht werden, heisst es weiter. So seien getürkte Websites noch schwieriger zu erkennen. Betroffen sind gemäss Secunia XP-Rechner trotz installiertem SP2 und allen Patches. Microsoft untersuche die Angelegenheit noch, ein Update steht deshalb bislang aus. Abhilfe schaffen kann man einzig, indem man die Sicherheit für die Internet-Zone in den Einstellungen des Browser auf „hoch“ stellt, womit Active-X-Controls deaktiviert werden. (mw)


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