Wie die
Swisscom mitteilt, sank der Nettoumsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken. Im Festnetz gingen die Umsätze um 4,6, im Mobilfunk um 3 Prozent zurück. Auch der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebita) ging zurück, und zwar um 2,7 Prozent auf 1,09 Milliarden Franken. Der Reingewinn hingegen stieg um 6,6 Prozent auf 613 Millionen Franken, was auf tiefere Abschreibungen und die gute Rendite des Vermögens zurückgeführt wird. Der Reingewinn liegt damit über den Erwartungen.
Für die Zukunft zeigt sich die Swisscom wenig optimistisch. Sowohl die Umsatzerwartungen wurden von 10 auf 9,6 Milliarden zurückgestutzt, und auch beim Betriebsergebnis rechnet man nur noch mit 4,1 Milliarden, nachdem man bis anhin von 4,2 Milliarden Franken ausgegangen war. Als Grund für die gedämpften Erwartungen werden der intensive Wettbewerb und der Preisdruck angegeben.
(mw)