

Wie die "Financial Times" berichtet, verbietet Google neuen Mitarbeitern den Einsatz eines Windows-basierten Client-Rechners, statt dessen dürfen nur noch Mac OS X und Linux eingesetzt werden. Bis vor kurzem hatten Googles Angestellte offenbar die freie Wahl, welches Betriebssystem sie nutzen wollten. Den Ausschlag für den Richtungswechsel gaben offenbar die Angriffe anfangs Jahr, die durch Schwachstellen in Windows und dem Internet Explorer 6 ermöglicht wurden. Wie die "FT" weiter weiss, soll der Windows-Einsatz nur noch wenigen Mitarbeitern gestattet sein, die dafür eine spezielle Bewilligung einholen müssten.
Wohin die Reise bezüglich Client-Betriebssysteme gehen soll, ist allerdings klar: Im April erkärte CEO Eric Schmidt an einer Cloud-Computing-Konferenz, dass bis Ende Jahr intern auf breiter Front auf das hauseigene Chrome OS gesetzt werden soll.
(rd)