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Von Open Source zurück auf Microsoft

Während viele Verwaltung derzeit den Wechsel von proprietärer auf Open-Source-Software vollziehen, geht man in Worms den umgekehrten Weg.
10. März 2004

     

In der deutschen Stadt Worms soll Open-Source-Software durch Microsoft ersetzt werden. Worms setzte auf die offene Mail-Lösung Sendmail, sie soll aber durch Exchange abgelöst werden. Insgesamt sind 500 Arbeitsplätze betroffen. Als Grund geben die Verantwortlichen an, dass die eingesetzte Open-Source-Lösung entscheidende Defizite in der Groupware-Funktionalität - speziell im Bereich Terminverwaltung - aufweise. Damit geht die Stadt den umgekehrten Weg von vielen öffentlichen Verwaltungen, wo im Moment die Tendenz vorherrscht, Microsoft-Lösungen durch Open-Source zu ersetzen. Microsoft selbst dürfte sich ab der Entwicklung in Worms die Hände reiben. (mw)


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