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Der Halbleitermarkt bricht um fast 30 Prozent ein

Im traditionell schwachen Januar brach der weltweite Umsatz mit Halbleitern deutlich ein. Wegen geringer Lagerbestände bei den Abnehmern hofft die Branchenorganisation SIA dennoch auf baldige Besserung.
4. März 2009

     

Nicht nur der PC-Markt muss gemäss Gartner dieses Jahr gehörig Haare lassen, auch das Geschäft mit Halbleitern leidet - oder besser: Es hat bereits gelitten. Laut den neuesten Zahlen der Semiconductor Industry Association SIA brach der weltweite Umsatz mit Chips & Co. im Januar 2009 um 28,6 Prozent auf 15,3 Milliarden US-Dollar regelrecht ein. Bereits im Dezember war der Halbleiterumsatz im Jahresvergleich 22 Prozent geschrumpft.


Ein schwacher Januar hat laut SIA-Präsident George Scalise einerseits schon Tradition. Gleichzeitig schwächele wegen der Wirtschaftskrise ganz allgemein die Nachfrage nach PCs, Handys, Autos und anderen elektronifizierten Konsumgütern. Scalise sieht aber einen Silberstreif am Horiziont: Die Lagerbestände der Kunden der Halbleiterindustrie seien sehr gering. Unter anderem deshalb würden sich die Aussichten verbessern.




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