Microsoft bezahlt 200 Millionen Dollar und ist damit Kartell-Sammelklagen von sechs US-Bundesstaaten los. Dies wurde gestern in Redmond mitgeteilt. In den Sammelklagen, die von privaten Klägern eingebracht wurden, ging es vor allem um überrissene Preise, die
Microsoft für sein Quasi-Monopol-OS Windows verlangt habe. In weitere fünf Bundesstaaten habe man sich aber noch nicht geeinigt, heisst es weiter. Auch die EU klagt weiter wegen Kartellrechtsverstössen gegen den Softwareriesen. In Europa wird eine Geldstrafe erwartet.
(mw)