CSC und HP profitieren von steigenden Service-Ausgaben

Laut einer Erhebung von "Computerwire" sind die Serviceumsätze im letzten Halbjahr stark gestiegen. CSC Ploenzke und HP verzeichneten die grössten Zuwächse.
14. Juli 2003

     

Die halbjährliche Erfassung von gemeldeten Serviceverträgen mit einem Volumen von mehr als einer Million Dollar durch "Computerwire" zeichnet das Bild einer sich erholenden Outsourcing-Branche. Demnach wurden im abgelaufenen Halbjahr Verträge im Gesamtwert von 44,4 Milliarden Dollar abgeschlossen. Im zweiten Halbjahr 2002 errechnete "Computerwire" noch ein Volumen von 35,4 Milliarden Dollar. Im Vergleichshalbjahr des letzten Jahres kamen gar nur 16,8 Milliarden Dollar zusammen. Die grossen Profiteure diese Aufschwungs sind Computer Science Corporation (CSC) und HP, während IBM zurückgestutzt wurde. Gemäss der Erhebung kletterte der Marktanteil von CSC im Jahresvergleich von 5,6 auf 19,9 Prozent. HP, die im Vorjahr noch keine nennenswerten Anteil am Servicekuchen besass, beansprucht demnach jetzt 8,9 Prozent für sich. Federn lassen musste im letzten Halbjahr Marktführer IBM. Nur noch 14,6 Prozent der Neuverträge gingen auf das Konto von Big Blue. Vor einem Jahr thronte IBM noch auf einem 41-prozentigen Anteil. (mw)


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