Im vergangenen Jahr wurden weltweit mit Fingerprint-Chips gerade einmal 5,1 Millionen Dollar umgesetzt. Laut einer Studie von Frost & Sullivan soll sich dieser Umsatz aber in naher Zukunft vervielfachen. Bis 2006 sollen die Hersteller von biometrischen Fingerprint-Systemen bereits 424 Millionen Dollar umsetzen. Für den Boom verantwortlich seien in erster Linie Handys, PDAs und Laptops, die künftig vermehrt mit entsprechenden Chips ausgestattet sein sollen, berichten die Analysten. Speziell beim Handy, das in Zukunft mehr und mehr auch als Bezahlmittel zum Einsatz kommen dürfte, werde ein sicherer Zugangsschutz von Bedeutung sein.
(mw)