Studie: MMS droht das WAP-Schicksal

Laut der Forschergruppe W2F läuft MMS Gefahr, ein Flop zu werden.
12. August 2002

     

Die Analysten von Wirless World Forum (W2F) haben sich in einer Studie mit dem Thema MMS (Multimedia Messaging Services) befasst. Sie warnen davor, dass MMS eine weitere "Overhyped"-Technologie werden könnte, wie es bereits WAP war. Offenbar haben die Analysten 3000 Kaderleute in den 16 Schlüsselmärkten für MMS - die Schweiz zählt nicht dazu - zur Technologie befragt. In diesen 16 Märkten wird MMS aufgrund der Befragungen 5,8 Milliarden Marktwert haben. Diese Zahl ist rund 80 Prozent tiefer als Prognosen von anderen Industrie-Analysten. Offenbar glauben die meisten Experten, dass pro Monat in Zukunft 20 Milliarden Nachrichten gesendet werden. Laut W2F dürfte diese Zahl eher bei 200 Millionen liegen. MMS werde SMS nicht ablösen, sondern vermutlich nur für Entertainment-Zwecke zum Einsatz kommen, glauben die Experten. (mw)


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