Sun lässt Jxta vom Stapel

Heute wird von Sun die Such-Software Jxta erwartet.
25. April 2001

     

Zusammen mit dem Slogan "Find it, Get it, Use it" veröffentlicht Sun heute die Such-Software Jxta. Mit Jxta soll es dem User ermöglicht werden, ein bisher unsichtbares Internet nutzen zu können, also auch nicht indizierte Sites. Theorien besagen, dass heutige Suchmaschinen nur ein Prozent des ganzen World Wide Web anzeigen. Ausserdem soll Jxta die Grundlage für Peer-to-Peer-Anwendungen werden. Für Jxta wurde im März der Start-up InfraSearch übernommen, der eine Peer-to-Peer-Suchmaschine, die auf der Gnutella-Software beruht, entwickelt hat. Neben den Suchfunktionen sollen mit Jxta die Grundlagen für P2P-Anwendungen geschaffen werden.
Die Software soll in einer vergleichbaren Lizenz erscheinen wie der Open-Source-Webserver Apache. Die Lizenz erlaubt es Firmen, die Software mit eigenen, proprietären Zusätzen zu erweitern. Jxta soll ausserdem ein Teil von Suns .Net-Gegenstück ONE werden. (mw)


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