Letzten November hatte Microsoft die erste Testversion von VisualStudio.Net, seiner neuen Version von Software-Entwicklungstools, an Tester ausgeliefert. Gewisse Revisionen stiessen bei den Entwicklern auf viel Kritik. So störten sich die Programmierer beispielsweise an den vorgeschlagenen Änderungen an der Sprache. Die Änderungen sollten Visual Basic besser mit anderen Sprachen wie C++ oder Java zusammenarbeiten lassen. Programmierer hätten aber ihre Gewohnheiten, Programme zu schreiben, ändern müssen. Offenbar hat Microsoft für die zweite Beta, die im Sommer erscheinen wird, einen Weg gefunden, beide Interessen unter einem Dach zu vereinen.
Letztendlich werde man alle gravierenden Änderungen über Bord werfen, so
Microsoft. Es sei wichtiger, dass Entwickler so arbeiten könnten, wie sie es sich gewohnt seien.
(mw)