

Das Debugging-Tool Dragonfly werde nun von mehr als 100‘000 Entwicklern täglich aktiv genutzt, teilt der Browser-Hersteller Opera mit. Seit dem Release von Opera 10.5 am 2. März habe die Nutzung von Dragonfly sehr schnell zugenommen. Als mitverantwortlich für die gestiegene Popularität des Opera-Entwicklertools – in der Webentwicklerszene gilt nach wie vor Firebug von Mozilla als Standard beim Debugging – sieht Opera den Wechsel von der BSD- zur Apache-2.0-Lizenz, die den Anwender vor allfälligen Missliebigkeiten mit Patenten schützen, die mit der Software in Zusammenhang stehen.
Man wolle sich mehr um die Entwicklertools kümmern, hält Opera-Chefentwickler Christen Krogh zudem fest: "Wir werden nicht zufrieden sein, bis wir die besten Development-Tools der Industrie haben." Mit Version 10.5 wurde schon einmal der Zugang zu Dragonfly erleichtert: Die Debugging-Umgebung lässt sich ganz einfach starten, indem man das zu untersuchende Element mit der rechten Maustaste anklickt und die entsprechende Option im Kontextmenü wählt.