Für ihre High-end-Linux-Server hat Compaq die Clustering-Software von SteelEye Technology ausgewählt. Clustering bringt einen Rechner dazu, die Arbeit eines anderen Servers zu übernehmen, wenn dieser aussteigt. Bisher war dieses Schlüssel-Feature vor allem Unix-High-end-Servern vorenthalten. Jetzt arbeiten aber auch verschiedene Linux-Distributoren wie Red-Hat, Caldera oder TurboLinux an entsprechenden Features. Compaq besitzt für ihre Unix-Server eine eigene Clustering-Software. Der Clustering Deal mit SteelEye beinhaltet den Einsatz der Software in den ProLiant-Servern von Compaq. Es wird aber allgemein davon ausgegangen, dass Compaq früher oder später die eigene Unix-Software auf Linux portieren wird.
(mw)