Das Gerangel um die Spitzenposition im Notebook-Markt war im letzten Quartal 2000 knapp wie noch nie zuvor, wie die Marktforscher von Dataquest berichten. Die Spitzenposition darf sich
IBM herausnehmen, mit einem weltweiten Marktanteil von 13,5 Prozent. Dahinter folgen
Dell mit 13 Prozent sowie
Toshiba mit 12,5 Prozent. Compaq liegt auf dem vierten Platz und sichert sich 12 Prozent des Notebook-Kuchens. Erst dahinter wird der Abstand grösser, mit
Sony auf dem fünften Platz und 6,5 Prozent Marktanteil.
Im Gegensatz zum Desktop-PC-Markt sind die Verkaufszahlen im mobilen Computer-Segment äusserst erfreulich. Allein im vierten Quartal 2000 wurden 21 Prozent mehr Notebooks verkauft als noch im Jahr zuvor. Aus diesem Grund konzentrieren sich auch die Chiphersteller mehr und mehr auf diesen Absatzkanal und werkeln emsig an stromsparenderen Chips.
(mw)