

Den IT-Unternehmen in der Schweiz drohten auf Grund der kleineren Kontingente für Mitarbeiter aus dem Nicht-EU-Raum starke Engpässe (Swiss IT Magazine berichtete). Nun hat der Bundesrat reagiert und die Erlaubnis für weitere 1000 Aufenthaltsbewilligungen und 4500 Kurzaufenthaltsbewilligungen erteilt. Kurzaufenthaltsbewilligungen gelten für 24 Monate und erlauben keinen Arbeitsplatzwechsel.
Erfreut über den Entscheid des Bundesrates zeigt sich der Dachverband ICTswitzerland. "Damit ist sichergestellt, dass die in der Schweiz wachsende Branche auch weiterhin dringend nötige Fachspezialisten beschäftigen kann, welche nicht in der Schweiz oder im EU-Raum rekrutiert werden können", heisst es in einer Mitteilung. Zusammen mit SWICO und der parlamentarisch-wirtschaftlichen Initiative ePower für die Schweiz habe man bei den zuständigen Bundesstellen für "eine Rückkehr zur bewährten Kontingentierung" plädiert.