Steve Ballmer, seines Zeichens CEO des Software-Riesen
Microsoft, soll in einem internen Schreiben an seine Mitarbeiter ein neues Feindbild erkoren haben. Der grösste Konkurrent von Microsoft sei Linux zusammen mit weiteren Open-Source-Erzeugnissen, hat Ballmer die Microsoft-Belegschaft wissen lassen. Dies vor allem in Anbetracht dessen, dass Microsoft vermehrt versucht, weg vom Privatanwender ins Business- und High-End-Umfeld vorzustossen. Genau in diesem Bereich, auf Severn und Grossrechnern, sind die Open-Source-Produkte wie Suns Solaris oder HP/UX aber bereits sehr stark und die Marktanteile tendieren nach oben. Laut IDC betrug der Anteil von Linux auf Servern im Jahr 2001 4 Prozent. Dieser Anteil soll bis 2006 auf 11 Prozent wachsen.
(mw)