Microsoft-Panne bei IM und Hotmail

Ein User hat ein Leck bei Hotmail in Verbindung mit dem MSN-Instant-Messenger entdeckt.
24. August 2000

     

Erneut sorgt der Freemail-Dienst Hotmail für Negativschlagzeilen. Ein User hat eine weitere undichte Stelle entdeckt, die unter Umständen Zugriff auf persönliche Daten erlaubt. Der Kunde hatte seinen Hotmail-Account drei Monate brach liegen lassen, worauf das Postfach programmgemäss aufgelöst wurde. Als sich besagter User später wieder unter demselben Namen anmeldete, stellte er fest, dass seine Kontaktliste für den MSN Instant Messenger nach wie vor im sonst leeren Postfach vorhanden war. Dass die Listen beim Auflösen eines Hotmail-Accounts nicht vernichtet werden, sorgte für einige Aufregung, können diese doch private Informationen enthalten. Microsoft versucht, die betroffenen Kunden zu eruieren, indem sie Listen von aufgelösten Konten mit Listen von IM-Benutzern abgleicht. Was Redmond weiter zu tun gedenkt, ist noch unklar. (mw)


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