Computer-Klau am Arbeitsplatz

Eine IDC-Studie zeigt, dass der physische Schutz von IT-Hardware die drittwichtigste Sicherheitsmassnahme ist.
2. August 2006

     

Die meisten Computer-Diebstähle finden am Arbeitsplatz statt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von IDC, die insgesamt 200 IT-Manager von KMU mit 50 bis 200 Mitarbeitern in Deutschland, England, Frankreich und Holland dazu befragt hat. Demnach steht der Tatort Büro ganz oben auf der Liste. 52 Prozent der Befragten wurde bereits ein elektronisches Gerät am Arbeitsplatz entwendet. Im Vergleich dazu sind Autos (16 Prozent) oder öffentliche Verkehrsmittel (13 Prozent) einigermassen sicher. Diebstähle in Meeting-Räumen (8 Prozent), Bars (7 Prozent) oder Arbeitszimmern (5 Prozent) sind noch seltener. Laut Studie sind die meisten Unternehmen sich der Gefahr des Notebook-Diebstahls bewusst: 90 Prozent der Befragten zählen den physischen Schutz von IT-Hardware nach Firewall-Schutz und VPN zur drittwichtigsten IT-Sicherheitsmassnahme. Meist allerdings erst, wenn schon etwas verschwunden ist. Aus Schaden wird man eben klug.


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