Die Phisher dieser Welt haben ein Problem. Sie sind im Besitz von viel zu vielen Konto- und anderen Nummern. Sie versuchen deshalb mit allerlei Tricks, Helfer für ihre Geldwäscherei zu gewinnen. Davor warnten Christoph Wegener und Dennis Werner von der deutschen Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (A-I3) in ihrem Vortrag am Heise-Forum an der Cebit. Vorsicht geboten ist bei überhöhten Bezahlungen etwa bei Ebay-Verkäufen, gekoppelt mit der Bitte, die Differenz beispielsweise via Western Union zurückzuzahlen. Ebenfalls im Trend liegen Spam-Mails von Phishern, in denen hohe Nebeneinkünfte mit leichter Arbeit versprochen werden. Dabei geht es darum, dass der "Mitarbeiter" Geld überwiesen bekommt und weiterleitet. Damit macht er sich allerdings strafbar.