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Zwei Zürcher Studenten haben den zweiten Preis des "Sentient Future Competition" gewonnen.
16. Februar 2006
Matthias Sala und David Schoch haben den zweiten Preis des Wettbewerbs "Sentient Future Competition" gewonnen. Die beiden Informatik-Studenten von der ETH und der Uni Zürich erhielten 3000 Euro für ihr RFID-Projekt. Unter dem Titel "BIN IT! The Intelligent Waste Management System" haben sie eine Funkchip-Lösung für die Abfallentsorgung ausgetüftelt. Dabei integrieren die Hersteller von Verpackungsmaterial die RFID-Chips in ihre Produkte. Der Konsument erhält seinerseits eine Abfallsammelkarte, auf der eine Gutschrift abgebucht wird, wenn er die Verpackung in spezielle Behälter wirft. Das System ist auch für die Entsorgung von Flaschen geeignet. Der Wettbewerb wurde von der Koordinationsaktion "Embedded WiSeNts" organisiert, einem Verbundprojekt im Rahmen des 6. Forschungsprogramms der EU. Den ersten Preis erhielt Markus Endler von der Pontificia Universidade Catolica in Rio de Janeiro für sein Projekt "Large Scale Body Sensing for Infectuous Disease Control". Dieses dient der Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Tierherden mittels Sensornetzwerken.