Microsoft reagiert auf das EU-Ultimatum

Die Gates-Company weist in ihrem Statement sämtliche Vorwürfe zurück.
16. Februar 2006

     

Das EU-Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft geht in die nächste Runde. Die Gates-Company hat fristgerecht ihre Stellungnahme in Brüssel abgegeben. Sie weist darin wie erwartet alle Vorwürfe seitens der EU-Kommission zurück und betont, der Forderung nach Herausgabe der Kommunikationsprotokolle zwischen Windows-Clients und -Servern vollumfänglich nachgekommen zu sein. Die EU-Kommission ihrerseits will dies jetzt sorgfältig prüfen. Bevor Microsoft zu einer eventuellen Strafe verdonnert wird, hat das Unternehmen noch das Recht auf eine mündliche Anhörung. Erst danach wird sich entscheiden, ob erneut eine Busse fällig wird - die EU-Kommission drohte im letzten Dezember mit täglichen Strafzahlungen von zwei Millionen Euro.


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