Borland gibt Entwicklungswerkzeuge auf

Das traditionsreiche Softwarehaus konzentriert sich künftig ganz auf Lösungen rund ums Application Lifecycle Management.
9. Februar 2006

     

Die Softwareschmiede Borland verabschiedet sich von ihren Entwicklungsumgebungen. Das Unternehmen will sich künftig ganz auf das Application Lifecycle Management konzentrieren. Dies verkündete Tod Nielsen, der seit drei Monaten als CEO die Geschicke von Borland lenkt. Er will die Firma auf Lösungen für IT- und Projektmanagement, Anforderungsverwaltung, Qualitätssicherung und Change-Management einführen und zu diesem Zweck die darauf spezialisierte Segue Software für 100 Millionen Dollar übernehmen. Die Programmierwerkzeuge im und rund um das Borland Developer Studio sollen in einen speziellen Unternehmensbereich ausgelagert werden, der sodann zum Verkauf steht.


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