Die grossen Softwarehersteller verstärken ihre Netzwerkmanagement-Fähigkeiten, um die kommenden Service-orientierten Architekturen verwalten zu können. Nach
CA (Concord Communications) und
EMC (SMARTS) kauft sich jetzt auch
IBM einen entsprechenden Spezialisten. 865 Millionen Dollar bezahlt Big Blue für Micromuse. Deren Netcool-Suite soll künftig IBMs Angebot für verteilte Umgebungen sein, während Tivoli zu seinen Mainframe-Ursprüngen zurückkehren wird, wie Analysten vermuten. Laut Tivoli-Chef Al Zollar will IBM mit Micromuse den durch die Integration von Voice, Video und Daten gestiegenen Anforderungen an das Netzwerkmanagment besser gerecht werden.