IBM verstärkt Systemmanagement

Für den Netzwerkmanagementspezialisten Micromuse bezahlt Big Blue 865 Millionen Dollar. Er soll die Tivoli-Software im Bereich offene Systeme und Netzwerkmanagement verstärken.
22. Dezember 2005

     

Die grossen Softwarehersteller verstärken ihre Netzwerkmanagement-Fähigkeiten, um die kommenden Service-orientierten Architekturen verwalten zu können. Nach CA (Concord Communications) und EMC (SMARTS) kauft sich jetzt auch IBM einen entsprechenden Spezialisten. 865 Millionen Dollar bezahlt Big Blue für Micromuse. Deren Netcool-Suite soll künftig IBMs Angebot für verteilte Umgebungen sein, während Tivoli zu seinen Mainframe-Ursprüngen zurückkehren wird, wie Analysten vermuten. Laut Tivoli-Chef Al Zollar will IBM mit Micromuse den durch die Integration von Voice, Video und Daten gestiegenen Anforderungen an das Netzwerkmanagment besser gerecht werden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER