Das chinesische Wirtschaftswachstum ist noch viel grösser als bisher angenommen. Das statistische Amt der Volksrepublik hat jetzt nämlich die Berechnung des Bruttoinlandprodukts korrigiert. Dieses sei 2004 mit 2,558 Billionen Franken um 16,8 Prozent grösser gewesen als bisher angenommen. Man habe den Dienstleistungssektor zu schwach bewertet, so die Begründung für die Korrektur. Damit dürfte China in diesem Jahr bereits zur viertgrössten Wirtschaftsmacht der Welt aufgestiegen sein, hinter den USA, Japan und Deutschland. Erst vor kurzem war bekanntgeworden, dass China die USA als
grösster IT-Exporteur der Welt überholt hat.