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Microsoft verklagt TomTom

Der Navi-Hersteller TomTom hat laut Microsoft acht seiner Patente verletzt. Weil es bisher zu keiner Einigung kommen konnte, zieht man nun vor Gericht.
27. Februar 2009

     

Normalerweise ist Microsoft der Angeklagte und böse Bube, nun ist es einmal andersherum. Die Redmonder haben den bekannten Navigationsgeräte-Hersteller TomTom verklagt und zwar gleich wegen acht Patentverstössen. Man habe über ein Jahr lang versucht, eine aussergerichtliche Einigung zu erreichen. Soweit sei es aber nicht gekommen, berichtet Microsoft. Doch was für Patente sind verletzt worden? Die von Microsoft gehaltenen Patente lauten so: "Vehicle computer system with open platform architecture", "Method and system for generating driving directions", "Methods and arrangements for interacting with controllable objects within a graphical user interface environment using various input mechanisms", "Portable computing device-integrated appliance", "Vehicle computer system with wireless internet connectivity", "Method and system for file system management using a flash-erasable, programmable, read-only memory", "Common name space for long and short filenames" sowie "Common name space for long and short filenames". TomTom hat sich zur Microsoft-Anklage noch nicht geäussert. Microsoft gibt an, weiter offen für eine schnelle Lösung, zum Beispiel durch Lizenzierung, zu sein.




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