RIM verliert Blackberry-Patentstreit

Das Hickhack zwischen Research in Motion und NTP geht in die nächste Runde.
1. Dezember 2005

     

Der Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat in einem Patentstreit vor einem US-Gericht eine herbe Niederlage erlitten. Ein Bundesrichter im US-Staat Virginia entschied, dass der 450-Millionen-Dollar-Vergleich zwischen RIM und der Firma NTP ungültig sei. NTP hat geltend gemacht, dass die in Blackberry verwendete Technik ihre Patente verletze. RIM wollte an einer in diesem Jahr getroffenen Vereinbarung festhalten, NTP dagegen behauptet, die Vereinbarung sei nie definitiv getroffen worden. Nach dem Urteil erwarten Analysten und Branchenbeobachter, dass RIM nun gezwungen sein könnte, einen Vergleich in der Höhe von einer Milliarde Dollar abzuschliessen. Die Patentstreitigkeiten mit NTP dauern mittlerweile seit 2002 an.


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