Mit Range Imaging lassen sich 3D-Bilder mit einer einzelnen Digitalkamera schiessen. Die ETH Zürich widmet dieser Technik eine internationale Tagung. Sie findet heute Donnerstag und morgen Freitag auf dem Hönggerberg statt und soll Forscher, Hersteller und Anwender an einen Tisch bringen. Die Bilderfassung ist bei Range Imaging möglich, weil tausende von Laserlichtimpulsen die Umgebung abtasten und die unterschiedlichen Distanzdaten unmittelbar von den Chips in der Kamera verarbeitet und zu einem 3D-Bild zusammengefügt werden. Gegenwärtig wird die Technik versuchsweise in Robotik, Qualitätskontrolle, Archietktur, Biometrie, Multimedia und Film eingesetzt. Noch kostet eine Range-Imaging-Kamera mehrere tausend Franken. ETH-Forscher Timo Kahlmann schätzt aber, dass der Preis auf 100 Franken sinken wird, wenn die Technik massentauglich wird.