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Wie das iPhone zur Chipkarte wird

An der Cebit will ein deutsches Unternehmen namens Charismathics eine innovative, neue iPhone-Software präsentieren. Sie soll aus dem Smartphone eine Zugriffslösung machen, ähnlich einer Chipkarte.
26. Februar 2009

     

Das iPhone kann viel, Applikationen gibt es wie Sand am Meer. Richtig gute, business-taugliche sind aktuell aber noch Mangelware. Dem will das Münchner Unternehmen Charismathics entgegenwirken und hat mit "iEnigma" für die Cebit eine Software angekündigt, mit der das iPhone zu einem Speicher für digitale Identitäten wird. Damit soll man das Mobiltelefon quasi wie eine Smart- oder Chipkarte einsetzen können, beispielsweise für die Zugangskontrolle, digitale Signaturen oder die Datenverschlüsselung. Einfach auf dem iPhone ein Passwort einzugeben soll genügen, um gespeicherte Zertifikate und Schlüssel zu laden und diese via WLAN an den PC zu senden und die gewünschte Applikation zu starten. Dort muss allerdings vorher eine weitere Charismathics-Software installiert sein. Wer noch keine digitale Identität hat, der soll sie nur durch das Schütteln des iPhones erzeugen können...

iEnigma soll alle gängigen E-Mail-Clients und Internetbrowser sowie VPN- und Dokumentenmanagementsysteme unterstützen. Die Software, die ab April im AppStore zu haben sein wird, soll im Laufe des Jahres auch für alle anderen Smartphone-Plattformen zur Verfügung stehen.




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