Die mobilen Bedürfnisse der einzelnen Anwendergruppen sind unterschiedlich und so wird auch immer mehr spezialisierte WLAN-Hardware entwickelt. Die amerikanische Meru Networks hat an der Netzwerkermesse Interop einen Super-Access-Point vorgestellt, der 12 Funkeinheiten enthält. Aruba bringt andererseits einen mobilen Access-Point, mit von jedem Ethernetport aus sicher auf das Unternehmensnetzwerk zugegriffen werden kann.
Jede der 12 Funkeinheiten des Meru-Access-Points verhält sich grundsätzlich wie ein einzelner Zugriffspunkt. Koordiniert werden die Funkkanäle über einen Switch. Gedacht ist der Super-Access-Point für Orte, an denen sehr vielen Anwendern ein mobiler Netzwerkzugriff zur Verfügung gestellt werden muss.
Der "personal access Point" von Aruba ermöglicht es demgegenüber Firmen, ihre Sicherheitsrichtlinien auch ausserhalb der Unternehmensmauern zu implementieren. Es handelt sich dabei um eine Software, die auf bisherige Aruba-Zugriffspunkte aufgespielt werden kann. Der Access-Point wird dann von der IT-Abteilung konfiguriert. Wird das Gerät extern an das Internet angeschlossen, baut es automatisch einen IPsec-Tunnel zu einem zentralen Switch im Unternehmen auf. Zugriff hat ein Anwender nach erfolgter Authentifizierung.